PAM PAM IDA: Modernes, lockeres und tiefsinniges Bayern
„Pam Pam Ida“ beim Open-Air auf dem Münchner Königsplatz
Wenn man während Corona Songs schreibt wie „koa Moang“, dann könnte man nachdenklich werden. Auch Zukunftsangst könnte aufkommen. Aber PAM PAM IDA haben diese existenzielle Megabelastung überstanden. Gott sei Dank! Oder wem auch immer! Sicherlich auch der Mannschaft hinter ihnen!
„Pam Pam Ida“ klingen wie ein modernes, lockeres, aber auch tiefsinniges Bayern. Meine Hymne ist „Vui zu stoiz“ – auch wenn ich früher mal recht gut Fußball gespielt haben soll. Die lyrische Tiefe von „Das ewige Nix“ ist ebenfalls dazu angetan, die Angst vor dem Ungewissen zu verlieren. Und so hat ihr Mundartrepertoire Songperlen an Songperlen gereiht.
Dass sie beim Münchner Königsplatz Open Air Hubert von Goisern fast die Schau, oder zumindest emotional das Publikum gestohlen haben, ist nicht nur die konsequente Logik aus der Bühnenperformance von „Pam Pam Ida und das Silberfischorchester“. Es ist die schlüssige Belohnung für tolles Songwriting, professionelles Performen und dem permanent optimistischen Blick nach vorne.
Die ganze 80er Bilderstrecke hier:
https://www.allmusic.de/bildergalerie/pam-pam-ida